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Listerien

Salmonellen als Durchfall-Erreger sind weithin bekannt. Eine andere, sehr viel seltenere Form der Lebensmittelinfektion wird dagegen durch Listeria monocytogenes hervorgerufen. Die Listeriose ist eine durch Bakterien hervorgerufene Infektionskrankheit von Haus- und Wildtieren, die auf den Menschen übertragen werden kann (Zoonose).

Listerien sind anspruchslose Keime und in der Umwelt weit verbreitet. Sie können auf praktisch allen Stufen (Gewinnung, Verarbeitung, Handel) in die Lebensmittelkette gelangen. Ein besonderes Problem ist ihre Kältetoleranz. Im Unterschied zu den meisten anderen Keimen können sich Listerien bei Temperaturen von +4 Grad, das heißt auch im Kühlschrank, noch vermehren.

Bei den vom Tier stammenden Lebensmitteln wird Listeria monocytogenes vorzugsweise in der Produktgruppe der Fische, Krebs- und Schalentiere und den Erzeugnissen daraus gefunden. Besonders hoch belastet sind Räucherfische, vor allem Räucherlachs. Listerien werden aber auch aus Rohprodukten wie Rohmilchkäse sowie rohem Hackfleisch und gering gereiften Rohwürsten isoliert. Vor allem Menschen mit geschwächter Abwehr, zum Beispiel Kinder, ältere Personen oder immungeschwächten Patienten laufen Gefahr, an Listeriose zu erkranken, wenn sie kontaminierte Lebensmittel essen.

Das klinische Bild reicht dabei von leichten, grippeähnlichen Symptomen bis hin zu schweren Verlaufsformen wie Septikämien oder Erkrankungen des zentralen Nervensystems. Eine weitere Risikogruppe sind Schwangere, da Listerien auch über die Plazenta übertragen werden können. Kommt es während der Schwangerschaft zur Infektion des Fetus, kann es zu Aborten, Tot-, Fehloder Frühgeburten kommen.

Jeder Nachweis von Listeria monocytogenes führt unmittelbar zur Kontrolle der Herstellungs- und Lagerungsbedingungen vor Ort, um Kontaminationsquellen für Listerien mit gezieltem Hygienemanagement unter Kontrolle zu bringen. Wegen der Kältetoleranz dieser Bakterien müssen auch extrem lange Kühllagerungszeiten vermieden werden, in denen die Erreger hohe Keimzahlen erreichen können.

Zum vorbeugenden Verbraucherschutz trägt auch das EU-weite Schnellwarnsystem bei. Wird Listeria monocytogenes bei Produkten im überregionalen Warenverkehr nachgewiesen, kommt es unmittelbar zu einer Meldung an alle angeschlossenen Lebensmittelüberwachungsbehörden in Europa. So können kontaminierte Chargen zeitnah zurückgerufen werden, bevor sie in den Einkaufswagen des Verbrauchers gelangen.

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