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  • Afrikanische Schweinepest

Afrikanische Schweinepest (ASP)

Die Afrikanische Schweinepest (ASP) ist eine für Menschen ungefährliche Viruserkrankung, die ausschließlich Haus- und Wildschweine betrifft. Bei europäischem Schwarzwild führt die Infektion nach Angaben des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) zu sehr schweren, aber unspezifischen Allgemeinsymptomen wie Fieber, Schwäche, Fressunlust, Bewegungsstörungen und Atemproblemen. Durchfall, Nasenbluten, blutiger Durchfall oder Hautblutungen können ebenfalls auftreten. Erkrankte Tiere zeigen mitunter auch Bewegungsunlust und Desorientiertheit.

Die Erkrankung betrifft alle Altersklassen und Geschlechter gleichermaßen und führt in nahezu allen Fällen zum Tod des Tieres innerhalb einer Woche. Bei der Sektion sind vergrößerte, blutige Lymphknoten, eine vergrößerte Milz und feine, punkt- oder flächenförmige Blutungen in den Organen, der Haut oder Unterhaut charakteristisch. Lunge und Atemwege sind häufig mit Schaum gefüllt.

Neben der natürlichen Ausbreitung des Erregers kann die Seuche auch über infizierte Lebensmittel in die Wildschweinpopulation eingeschleppt werden. Das Virus hält sich sowohl in gekühltem, als auch in gefrorenem, gepökeltem und geräuchertem Fleisch oder in Wurst bis zu 400 Tage. Werden kontaminierte Speisereste in frei zugänglichen Mülleimern an Autobahnraststätten entsorgt oder unterwegs achtlos weggeworfen, besteht die Gefahr, dass die hochinfektiöse Seuche in heimische Bestände eingeschleppt wird.

Im ungünstigen Fall reicht ein Wurstbrot aus, um die hiesigen Wild- und Hausschweine anzustecken. An Autobahnraststätten stehen geschlossene Container für Essensreste bereit, die Wildschweine weder öffnen noch umwerfen können.

Jäger wiederum müssen darauf achten, dass sie den Erreger der Afrikanischen Schweinepest nicht mit unbehandelten Trophäen aus infizierten Gebieten von ihrer Jagdreise mitbringen. Nach der Jagd in Gebieten mit ASP müssen benutzte Gegenstände wie Schuhe, Kleidung und Messer gründlich gereinigt und desinfiziert werden. Ein getrockneter Blutstropfen von einem infizierten Wildschwein kann ausreichen, um hiesige Tiere zu infizieren.

Um ihre Schweineställe vor der Afrikanischen Schweinepest zu schützen, müssen Tierhalter konsequent auf Hygiene achten. Dazu gehört unter anderem, dass keine fremden Personen den Stall betreten, vor dem Betreten die Kleidung gewechselt wird und keine Speiseabfälle verfüttert werden und das Futter so gelagert wird, dass es nicht durch Wildschweine kontaminiert werden kann.

Dokumente wie Probenbegleitscheine oder Merkblätter zum Thema finden Sie im Downloadbereich.

Service im Seuchenfall

Das LUA ist die zentrale Einrichtung des Landes Rheinland-Pfalz für die Untersuchung von Tieren und vom Tier stammender Proben. Dem LUA kommt also gerade im Seuchenfall eine zentrale Bedeutung zu. Lesen Sie hier, welche Untersuchungs- und sonstige Serviceleistungen bei einem ASP-Ausbruch erbracht werden. 

Fragen & Antworten

Das rheinland-pfälzische Umweltministerium hat wichtige Informationen zur Afrikanischen Schweinepest für Bürger, Jäger, Förster, Landwirte und Tierärzte zusammengetragen. Sie finden den Fragenkatalog auf der MKUEM-Homepage.

Infomaterial

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) stellt auf seiner Homepage umfangreiches Informationsmaterial rund um die Afrikanische Schweinepest zur Verfügung. Hier geht es weiter zum Internetauftritt des BMEL.

Liste mit Desinfektionsmitteln

Die Deutsche Veterinärmedizinische Gesellschaft (DVG) hat eine Liste mit Desinfektionsmitteln für die Tierhaltung und den Tierseuchenfall zusammengestellt. Sie finden die Liste auf der Seite der DVG. Bei der Auswahl des geeigneten Präparates kann Sie Ihr Veterinäramt beraten.

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